FUTUREMANIA

THE CAPTAIN FUTURE SITE

Die Zeichentrickserie

Ab 1966 erschienen im Hayakawa Shobō Verlag Übersetzungen der ansonsten wenig bekannten Hamilton'schen Captain-Future-Romane. Offenbar sind sie auf fruchtbaren Boden gefallen...

Das Ende der vierziger Jahre als "Japan Animated Films" gegründete Studio Toei hatte sich bis dahin schon mit etlichen animierten Filmen und TV-Serien in Japan einen Namen gemacht und sich für seine Produktionen schon früh, d. h. ab den 60er Jahren, an Stoffen aus anderen (westlichen) Kulturkreisen - vorwiegend Märchen und klassischen Abenteuererzählungen - bedient (1). Etwa ab dieser Zeit entstanden in Japan auch die ersten Science-Fiction-Zeichentrick-Serien und wurden erfolgreich.

Etliche Jahre später, in 1978, begann Toei mit der Produktion der CF-TV-Serie: 13 Captain-Future-Romane wurden als Vierteiler verfilmt (das macht insgesamt 52 Folgen) und ein 14. („Star Trail to Glory“) schließlich zwischendrin als „Special“ eingeschoben. Die Serie lief dann zur besten Sendezeit um 19:30 h im japanischen Abendprogramm.

Laut der „Anime Encyclopedia“ (Revised & Expanded Edition) von Clements/McCarthy (2) soll George Lucas die Captain-Future-Romane Hamiltons als eine der Inspirationsquellen für „Star Wars“ bezeichnet haben, woraufhin Toei dann schnellstens mit der Produktion des Animés begonnen haben soll (3). Man findet im Netz allerdings kaum etwas dazu; andere Quellen (4) führen da eher „Flash Gordon“ (Lucas wollte ursprünglich eigentlich diesen Stoff verfilmen) oder Edgar Rice Burrough’s „John Carter“ sowie die Filme Akira Kurosawas an. Jedoch erscheint es durchaus möglich, dass man sich von der durch den Erfolg von "Star Wars" entstandenen Welle der Sci-Fi-Begeisterung bestätigt fühlte, handelt es sich bei CF doch genauso um das Genre "Space Opera" wie auch bei Star Wars. Und wenn man sehr genau hinschaut, kann man im Pilotfilm feststellen, dass die Zeichner der Serie durchaus Fans der bekannten Krieg-der-Sterne-Saga waren...!

"Captain Future" war jedenfalls eigens für den Export ins (westliche) Ausland gefertigt worden, denn zu dieser Zeit waren japanische Zeichentrickfilme, auch als Co-Produktionen, bereits schon international erfolgreich (Deutschland: z. B. Calimero (1972), Wickie und die starken Männer (1974), Heidi, Pinocchio sowie Kimba, der weiße Löwe (1977)). Toei, das 1978 in den USA ein Büro im Norden Hollywoods eröffnet hatte, fasste mit CF natürlich auch den amerkanischen Markt ins Auge. Wirklich erfolgreich wurde die Serie jedoch hauptsächlich in Europa (vor allem Frankreich, Italien, Spanien, Deutschland) und Lateinamerika; in den USA dagegen gab es wider Erwarten Schwierigkeiten, die eigenen Produkte an die entsprechenden Sender zu verkaufen, so dass sich Toei Mitte der 80er Jahre von diesem Markt wieder zurückzog (5). Im amerikanischen Kabelfernsehen lief letztlich nur eine einzige Episode (mit allen 4 Teilen) – "The Lost World of Time" ("Die Zeitmaschine" (6)).

Über die Originalfolgen ist nicht allzuviel bekannt. Nach Auskunft von Taurus Film liegt die Originalserie in englischer Sprache vor, da sie für das Ausland produziert wurde, was im Umkehrschluss für die japanische Fassung bedeutet, dass diese somit lediglich eine Übersetzung sein muss...

Verfilmte CF-Geschichten

Anbei eine Auflistung der 14 verfilmten CF-Romane in der Reihenfolge der japanischen Ausstrahlung mit den korrespondierenden Titeln der jeweiligen Pulps. Die Zahlen in den Klammern hinter den Pulp-Titeln geben die Reihenfolge ihrer Veröffentlichung an. Dadurch wird ersichtlich, dass Toei sich nicht an die "natürliche" Reihenfolge der Romane, sprich, die ihres Erscheinungsdatums, gehalten hat... Das stellt tatsächlich eine der wenigen (!) Abweichungen des Animés vom Original dar, denn die einzelnen Episoden der Serie halten sich inhaltlich wiederum erstaunlich eng an ihre Textvorlage.

Eine Liste mit einer Gegenüberstellung der Originalroman-Titel, der deutschen Animé-Titel sowie der deutschen Buch-Ausgaben (Bastei und Golkonda) findet sich unter Die Originalromane.

japanischer Episoden-Titel Originalroman
Der schreckliche Weltraumherrscher Captain Future and the Space Emperor (1)
Die verlorene Welt der Zeit The Lost World of Time (8)
Die rätselhaften Raumschiff-Räuber (Special) Star Trail to Glory (6)
Die Unterwasserstadt Sturm Captain Future's Challenge (3)
Jenseits der funkelden Sterne Quest beyond the Stars (9)
Katstrophenalarm auf d. transparenten Planeten The Magician of Mars (7)
Die 7 geheimen Schätze des Sonnensystems Captain Future & the 7 Space Stones (5)
Der dunkle Planet Calling Captain Future (2)
Die Rebellion an Bord des Gefängnisschiffes Face of the Deep (13)
Das Duell auf dem Magischen Mond Magic Moon (16)
Das Komplott des Kometenkönigs The Comet Kings (11)
Die Schmuggler des Ewigen Lebens The Triumph of Captain Future (4)
Die Rettung des Planeten Tarast Planets in Peril (12)
Das Geheimnis der künstlichen Evolution The Star of Dread (15)

Regie Für die einzelnen Vierteiler war eine ganze Reihe an Regisseuren verantwortlich: Kozo Morishita, Akira Yokoi, Hideki Takayama, Johei Matsuura, Tomoji Katsumata und Shigeo Hirota. Eine genaue Zuordnung des jeweiligen Verantwortlichen zu der entsprechenden Geschichte findet sich in der Sektion zum Vergleich der Bücher mit den Anime-Folgen.

Produktion Toei Doga Animation (heute: Toei Animation Co.)

Animation Tadano Tsushi

Soundtrack Yuji Ohno (bekannt durch seinen "Lupin III"-Soundtrack)

Vor-und Abspann Die japanische Orginialfassung verfügt im Vor- und Abspann anstelle eines rein instrumental gestalteten Soundtracks über Lieder, die bei der deutschen Version entfallen sind. Im Vorspann ist das der Song „Schiffahrt der Träume“ (Text: Keisuke Yamakawa), im Abspann „Das Haus in der Pappelstraße“ (Text ebenfalls von Keisuke Yamakawa). Auffallend ist, dass das Abspann-Lied ja nicht so recht zur Science-Fiction-Thematik passen mag – angeblich soll es jedoch absichtlich eingesetzt worden sein, um ein „zu viel“ an SciFi abzumildern...

Erstausstrahlung in Japan 7. November 1978 - 18. Dezember 1979

Japanische Synchronsprecher (Auszug)

Charakter Sprecher
Captain Future Taichiru Hirokawa
Joan Randall Eiko Masuyama
Otho Keiichi Noda
Grag Ken'ichi Ogata
Ken Scott Kazuhiko Inoue
Prof. Simon Wright Kiyoshi Kawikubo
Ezra Guerney Kazuhiko Kishino

Nicht verfilmte CF-Geschichten

Ob es Kriterien für die Auswahl von CF-Romanen/Kurzgeschichten für die Verfilmung gab und wenn ja, welche das waren, ist leider nicht bekannt – allerdings war die Auswahl begrenzt, denn zum Zeitpunkt der Umsetzung als Animé waren noch lange nicht alle Erzählungen auf japanisch erschienen; man musste sich also aus dem bereits vorhandenen Stoff bedienen. Nicht verfilmt wurden jedenfalls die folgenden sechs Romane (die Reihenfolge ihrer Veröffentlichung ist jeweils dahinter angegeben):

  • Outlaws of the Moon – 10
  • Worlds to Come – 14
  • Days of Creation – 17
  • Red Sun of Danger – 18
  • Outlaw World – 19
  • The Solar Invasion – 20

sowie die sieben zwischen 1950 und 1951 erschienenen CF-Kurzgeschichten.
Somit gäbe es also noch genug Material für eine weitere Staffel ;-)

CF auf DVD, BluRay und VHS-Kassetten

Eine Übersicht über die erschienenen Bild- und Tonträger gibt es hier.

Die deutsche Fassung

1980/81 wurden 13 Episoden der CF-Serie im deutschen Fernsehen vom Sender "ZDF" in 2 Staffeln (1. Staffel mit insgesamt 8 und 2. Staffel mit insgesamt 5 Episoden) im Kinderprogramm ausgestrahlt. Zu den einzelnen Episodentiteln siehe auch die Sektion Sendereihenfolge.

Die deutsche Fassung wurde stark gekürzt - ungefähr ein Viertel (!) an Bildmaterial ging den deutschen Zuschauern dadurch verloren: Bei Taurus Film hängte man zunächst die jeweils 4 Originalfolgen pro Geschichte aneinander, dann wurde die so entstandene ca. 100minütige Episode auf insgesamt etwa 75 Minuten gekürzt und diese verkürzte Version schließlich in drei Teile (Folgen) zerlegt. Lediglich die Geschichte "Das Geheimnis der Sieben Steine" entging dieser "Radikalkur", hier wurden alle vier Teile beibehalten. Somit erklärt sich auch Unterschied von 40 deutschen Folgen zu 52 bzw. 53 japanischen...
Details zum so entfernten Material findet man auf Schnittberichte.com (7). Was allerdings mit dem herausgekürzten Material passiert ist, ist unklar.

Gründe für die Kürzungen gibt es mehrere: Zum einen wird immer wieder das "damalige Verständnis von Gewalt und von Jugendschutz" angeführt (8), wie in einem in 2011 geführten Interview von Jörg Weese mit Josef Göhlen (früher beim ZDF für die Vorabendserien verantwortlich) nachzulesen ist. Andererseits waren Kürzungen damals einfach üblich, um Material in die oftmals kürzeren Sendeplätze zeitlich einzupassen, und anscheinend waren für CF nur 40 Sendeplätze eingekauft worden (9)... Wie es nun wirklich gewesen war, vermögen wir nicht zu sagen – die Wahrheit liegt vermutlich einer Kombination aus beidem.

Die Kürzungen hatten – im wahrsten Sinne des Wortes – eine einschneidende Wirkung auf die deutsche Fassung, denn so wurden nicht nur interessante und eigentlich nicht unerhebliche „Nebenstränge“ der Handlung entfernt (was streckenweise auch zu Ungereimtheiten führte, s. u.), sondern auch etliches, was zwar oberflächlich gesehen nicht unbedingt essentiell für den Ablauf der jeweiligen Geschichten ist, jedoch einiges über die Protagonisten und deren Verhältnis zueinander aussagt: Zusammen mit den oft hölzern wirkenden, weil auf ein viel jüngeres Publikum zugeschnittenen deutschen Dialogen entstand so z. B. der Eindruck eines sehr formalen, ja geradezu steifen Umgangstons der Mitglieder der Future-Mannschaft untereinander (und im Besonderen auch des Hauptcharakters, dem von manchen dadurch „völlige Ungeübtheit im Umgang mit der weiblichen Form der Spezies „Mensch“ unterstellt wurde)… Wer sich mit der Originalfassung auseinandersetzt, wird feststellen, dass dem absolut nicht so ist. Die einzelnen Charaktere der "Mond-WG" erscheinen hier überdies viel komplexer und pflegen einen sehr freundschaftlich geprägten, lockeren und witzigen Umgangston miteinander: Kein Wunder, entspricht das doch der Romanvorlage! Die "Macher" bei Toei Animation haben sich offenbar also sehr intensiv mit der Thematik befasst, d. h. die Buchvorlage nicht nur gelesen und verstanden, sondern auch das eigentliche Wesen der Serie erfasst und das dann gekonnt in die Gestaltung des Animés einfließen lassen. Aber nicht nicht nur so etwas erschließt sich durch den Vergleich mit der japanischen Fassung – man wird dort vieles finden, was die Geschichten und deren Handlungsstränge verständlicher macht. Außerdem wirkt diese Version viel erwachsener, was nicht nur an den Dialogen liegt, sondern daran, dass tatsächlich etliches an Material herausgeschnitten wurde, das „Gewalt“ in vielfältiger Form zeigt (Prügeleien, Schießereien, Zerstörung jeglicher Art, Raumkämpfe etc.) und damit den damaligen Vorstellungen von „Jugendschutz“ nicht entsprach (s. o.). Von wegen „Kinderserie“... Diese Einstufung ist schlichtweg nicht korrekt.
Wer also nur die deutschen Folgen kennt, kennt lediglich einen Ausschnitt und nicht das ganze Bild. Es lohnt sich deshalb in jedem Falle, die „Uncuts“ zu schauen!

Um "Captain Future" in Originallänge zu erleben, muss man entweder auf die Ende 2016 erschienene BluRay-Box "Limited Collectors' Edition" oder die 2019 erschienene "Collectors' Edition" (ebenfalls BluRay) zurückgreifen: Beide Ausgaben enthalten die kompletten japanischen Folgen im japanischen Original mit deutschen Untertiteln. Alternativ kann man die französischen DVDs (leider nur auf französisch, d. h. ohne andere Sprachfassungen oder Untertitel) oder die englischen VHS-Kassetten von ZIV (1980) bzw. Harmony Gold (1985) anschauen, allerdings existieren auf englisch nur die Geschichten "Der Herrscher von Megara", "Die Zeitmaschine" und "Der Kampf um die Gravium-Minen".

Zurück zu der deutschen Fassung: Bei der Ausstrahlung wich man hierzulande überdies von der ursprünglichen Sendereihenfolge ab, was – zusammen mit den Kürzungen – zu Ungereimtheiten führt, da die einzelnen Episoden und Folgen stellenweise Bezug aufeinander nehmen. Laut Florian Baumann bzw. Günter Heidel wurde die Sendereihenfolge von der Reihenfolge der Synchronisation bestimmt, d. h. die Episoden wurden offenbar auch in abweichender Reihenfolge synchronisiert. Die Frage, warum solche logischen Fehler niemandem aufgefallen seien, wurde damit beantwortet, dass bei einer Kindersendung nicht [wie anscheinend bei anderen Sendungen üblich] ein Korrekturlesen durchgeführt werde, sondern dass es sich mehr um 'Fließbandarbeit' handele.

Die Originaldrehbücher sind bei Taurus Film nicht mehr vorhanden; sie wurden damals leihweise an Arena Synchron gegeben. Anfragen dort ergaben, daß die Bücher nach Beendigung der Übersetzungsarbeiten an den Lizenzgeber zurückgeschickt wurden. Dort wurde allerdings niemand fündig. Der besagte Redakteur nimmt an, daß sie nach Japan zurückgeschickt worden sind. In den Archiven von Taurus Film lagern nur noch die deutschen Dialogdrehbücher, und davon auch nur 39! Ein Buch fehlt also...

Synchronisation / Bearbeitung Arena Synchron Berlin für das ZDF, sowie Taurus Film (Kirchgruppe).
Die Einblendung des ZDF-Logos dürfte ein Grund sein, weshalb weder Pro 7 noch Kabel 1 jemals den vollen Abspann gezeigt haben.

Erstausstrahlung in Deutschland 27. September 1980 - 21. März 1987 (1. Staffel)
3. Dezember 1981 - 25. März 1982 (2. Staffel)

Deutsche Synchronsprecher

Während auf die Dialoge (bzw. deren Inhalte) scheinbar nicht so viel Wert gelegt wurde, zog man als Synchronsprecher renommierte, bekannte und vor allem charismatische Stimmen aus der deutschen Fernsehlandschaft heran, die mit der Ausgestaltung ihrer Sprechrollen viel zum Charme der Serie beitrugen:

Charakter Sprecher
Erzähler Helmut Krauss
Captain Future Hans-Jürgen Dittberner
Prof. Simon Wright Jochen Schröder
Grag Friedrich G. Beckhaus
Otho Wolfgang Völz
Joan Landor Anita Kupsch
Ezella Garnie Michael Chevalier
Ken Scott Sven Plate
Präsident Cashew Horst Schön
Ann (Sekretärin) Rebecca Völz
Halk Anderson Friedrich Schönfelder
Herrscher v. Megara Klaus Miedel
Vul Kuolunh Joachim Kerzel
Wrecker / Su Virru Lothar Blumhagen
Dr. Zaro Herbert Stass
Kim Ivan Hubert Suschka
Vusful Joachim Pukass
König Murul Friedrich W. Bauschulte
Bulwar Heinz-Theo Branding
Cunnick Claus Jurichs
Glow (Megara-Wesen) Herrmann Wagner
Otho als Megara-Wesen Hans Nitschke
John Waldon Otto Czarski

Leider sind aufgrund des Alters der Serie nicht mehr alle Synchronsprecher am Leben - von uns gegangen sind inzwischen Wolfgang Völz (+ 02.05.2018), Helmut Krauss (+ 26.08.2019) und Jochen Schröder... (+ 09.01.2023)

Der CF-Soundtrack

Die Originalfolgen waren mit dem Soundtrack von Yuji Ohno unterlegt. Da das Filmmaterial jedoch nicht, wie normalerweise üblich, über mehrere separate Tonspuren verfügte (für Sprache, Geräusche, Musik), sondern nur über eine einzige, musste der gesamte Ton (!) in der deutschen Fassung ersetzen werden - also nicht nur die Stimmen der Sprecher, sondern auch alle Geräusche und damit auch die Musik. So kam es, dass mit der Komposition des CF-Soundtracks der bereits durch etliche Serienmelodien und Werbe-Jinlges bekannte Christian Bruhn beauftragt wurde. Die von ihm komponierte Musik mit ihrem hohen Wiedererkennungswert trug wesentlich zum Erfolg der Serie bei.

Lustigerweise griff Bruhn bei der Titelmelodie übrigens auf ein bereits vorhandenes Thema zurück – er hatte es jedoch ursprünglich für Hörner und Blechbläser komponiert, wie er in dem Dokumentarfilm "Meine Welt ist die Musik" (2017) zugab... Um so erstaunlicher ist es, was er letztendlich daraus gemacht hat (10).

Soundtrack-Titel

Nr. Titel Länge
1 Intro (Captain Future) 02:32
2 Vor dem Start 03:34
3 Joan 03:00
4 Feinde greifen an 03:40
5 Ken 02:25
6 Gefahr 03:16
7 Der einsame König 03:36
8 Hurra, wir fliegen 03:42
9 Neue Erfahrungen im Cyberspace* 03:39
10 Planet der Kranken 03:07
11 Eingeborene 02:45
12 Fremde schöne Landschaft 01:18
13 Der Böse 03:05
14 Ein trauriger Fall 02:34
15 Space-Wind* 03:09
16 In einer Bar auf einem anderen Stern 02:42
17 Durch den Weltraum nach Hause 03:21
18 Auf Wiedersehen, Captain Future 00:50
* Bei diesen Tracks handelt es sich nicht um „eigentliche“ Bestandteile des Soundtracks, sondern um Bonus-Tracks, die nicht in der Fernsehserie vorkommen


Von Phil Fuldner gibt es unter dem Namen "The Final" auch einen Captain-Future-House-Mix, bei dem Teile von "Feinde greifen an" (Soundtrack Titel 4) verwendet wurden. Auf der Maxi-Single sind insgesamt fünf Tracks zu finden. Und auf "Captain Future Re-Animated" setzen sich mehrere Musiker mit den CF-Themen auseinander (Club- bzw. Lounge-Stil).

Die "Captain-Future-Combo" bestand übrigens aus

  • Mats Björklund - Gitarre
  • Christian Bruhn - Keybord
  • Erika Bruhn - Gesang
  • Todd Canedy - Schlagzeug
  • Güther Gebauer - Bass
  • Kristian Schultze - Keybord & Synthesizer-Soli


Fußnoten / Verweise


  1. Infos zu TOEI Animation bei Wikipedia (engl.)
  2. "The Anime Encyclopedia", Revised & Expanded Edition: A Guide to Japanese Animation Since 1917 (J. Clements, H. McCarthy), 2006, ISBN: 978-1933330105
  3. "The Anime Encyclopedia" (s. o.), S. 86
  4. Wikipedia (engl.): Star Wars
  5. "Progress Against the Law: Fan Distribution, Copyright, and the Explosive Growth of Japanese Animation", Sean Leonhard (Massachusetts Institute of Technology)
  6. Infos zu CF auf Anime Bargain Bin
  7. Infos zu herausgekürztem Material bei Schnittberichte.com
  8. E-Mail-Interview von Jörg Weese mit Josef Göhlen (früher beim ZDF für die Vorabendserien verantwortlich), Feb. 2011
  9. Quelle: Sascha Goto, FB, Anfang Dez. 2018
  10. Dieses Thema, mit Hörnern arrangiert, hatte als „Demo“ für einen Western jedoch keinen Erfolg (d. h. Bruhns Demoband hatte damals offenbar nicht überzeugt). Gottseidank, denn so können wir Fans jetzt dieses kultige Intro feiern! Quelle: Interview „70er Jahre Junge“ mit Christan Bruhn, https://youtu.be/cir4LgA2p9c?
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